Werner Partner
2015-02-11 09:38:26 UTC
ich arbeite gerade an einer Partitur, es handelt sich um eine Fuge von
Toibo Kuula, finnischer Komponist Anfang des 20. Jahrhunderts, unter
anderem stark beeinflusst von Sibelius (er ist leider nicht sehr alt
geworden, da er bei einem Duell getötet wurde)
Das ganze ist sehr kontrapunktisch, aber auch außerordentlich
spätromantisch.
Das Ganze ist schön konventionell in c-moll geschrieben und fängt auch
ganz harmlos an.
Dann aber in Takt 78 wird es für mich undurchschaubar: Über das
kontrapunktische Gewimmel legt er einen wunderbaren Choral.
Notiert in a-moll, also ohne Vorzeichen Hörner in F, inline sind
Vorzeichen notiert, die dann wieder auf das c-moll deuten.
Dazu kommen Posaunen (Tenorschlüssel) und Tuba (Bassschlüssel) in c-moll
ich habe alles mögliche mit Logik versucht, dann scheint es zu klappen,
wenn ich vor die F-Hörner 3 b schreibe und den Notentext untransponiert
einfach abschreibe (natürlich entfallen dann einige Vorzeichen inline),
scheint es richtig zu klingen.
Aber mir fehlt ein wenig die Theorie.
Die Partitur findet man hier:
http://petrucci.mus.auth.gr/imglnks/usimg/c/c0/IMSLP323615-PMLP523985-Fuuga.pdf
Anhören kann man's hier (da kommt erst das Präludium, später die Fuge):
Danke für Aufklärung
Werner
Toibo Kuula, finnischer Komponist Anfang des 20. Jahrhunderts, unter
anderem stark beeinflusst von Sibelius (er ist leider nicht sehr alt
geworden, da er bei einem Duell getötet wurde)
Das ganze ist sehr kontrapunktisch, aber auch außerordentlich
spätromantisch.
Das Ganze ist schön konventionell in c-moll geschrieben und fängt auch
ganz harmlos an.
Dann aber in Takt 78 wird es für mich undurchschaubar: Über das
kontrapunktische Gewimmel legt er einen wunderbaren Choral.
Notiert in a-moll, also ohne Vorzeichen Hörner in F, inline sind
Vorzeichen notiert, die dann wieder auf das c-moll deuten.
Dazu kommen Posaunen (Tenorschlüssel) und Tuba (Bassschlüssel) in c-moll
ich habe alles mögliche mit Logik versucht, dann scheint es zu klappen,
wenn ich vor die F-Hörner 3 b schreibe und den Notentext untransponiert
einfach abschreibe (natürlich entfallen dann einige Vorzeichen inline),
scheint es richtig zu klingen.
Aber mir fehlt ein wenig die Theorie.
Die Partitur findet man hier:
http://petrucci.mus.auth.gr/imglnks/usimg/c/c0/IMSLP323615-PMLP523985-Fuuga.pdf
Anhören kann man's hier (da kommt erst das Präludium, später die Fuge):
Danke für Aufklärung
Werner
--
Werner Partner, 59469 Ense
http://www.sonoptikon.de
Werner Partner, 59469 Ense
http://www.sonoptikon.de